Phuket - Bangkok (Thailand)
22.5.
Aufenthalt in Phuket.
Nach dem stressigen 21. Mai gönnen wir uns einen Tag Ruhe in dem wunderschönen Ort. Besonders die sehr freundlichen Menschen und der unkomplizierte Umgang sind Balsam für unsere, von der indischen Abfertigung gequälten Seelen. Dabei spüren wir, dass die Freundlichkeit vom Herzen kommt und nicht nur Schein ist.
Die Lebensweise im Einklang mit dem Buddhismus gibt wohl den Ausschlag.
Our stay in Phuket
After these stressful last days we allow ourselves a little break. Especially the very friendly and polite people are a soothing to our souls after these complicated days in India. Their way of life and the Buddhism seems to be the reason for their kindness and friendliness.
23.5.
Wir wollen nicht so spät weg, um dem am Nachmittag zu erwartenden Gewittern zuvor zu kommen. Marc hat durch die Rezeption die Anflugkarten von Bangkok ausdrucken lassen, die wir via Internet von unserem Partner aus Dortmund erhalten haben. Diese Methode erspart uns, Unmengen von schwerem Papier mit zu schleppen.
Ein moderner Tankwagen von Air BP kommt. Gut anzusehen im Vergleich mit unseren letzten abenteuerlichen Tankanlagen.
Aber was nützt es, wenn der eingebaute Diesel nicht anspringt? Schließlich müssen wir doch wieder zu Eimern greifen. Gut, dass wir unseren Trichter mit dem sehr guten Filter dabei haben. Aber unser Abflug verzögert sich.
Wir starten in Richtung auf das Meer. Der Controller gibt uns mit ganz gelassenem Ton in der Stimme die Abflugvektoren. Wir haben Muse, die schöne Landschaft zu betrachten. Für Marc steht schon fest, dass er hier mit seiner Familie Urlaub verbringen wird.
Wir werden dann bald an die Anflugkontrolle Hua-Hin übergeben, bei der die Thailänderinnen „das Sagen“ haben. Die Verständigung ist nicht einfach. Merkt man doch, dass die Sprachunterschiede und Sprachtechniken zwischen dem Englischen und der Thailändischen Sprache sehr groß sind. Niedlich anzuhören, wenn aus „Delta Sierra“ dann „Delta Sela“ wird.
Schon 150 Nautische Meilen vor Bangkok sehen wir das Gewitter stehen. Wir beraten und Marc beschließt, das Gewitter östlich zu umfliegen und holt sich dazu die Freigabe zur Kursänderung ein. Mehrmals werden wir gefragt, ob wir einen westlichen Kurs fliegen können. Aber da sind sehr dunkle Wolken, die uns davon abhalten diesen Kurs zu nehmen. Der Lotse hat große Mühe unseren Flug zu koordinieren weil wir uns ja auch in den Anflugsektoren des neuen internationalen Flughafens von Bangkok befinden. Aber wir spüren das Bemühen, uns zu helfen. Marc fliegt sehr professionell nach Vektoren und der GPS Anzeige das Anflugverfahren runter und in Abstimmung mit dem Controller weicht er knapp den Gewitterzellen aus. Im Endanflug sind wir dann zwischen den Gewitterzellen und sehen wie ein Blitz in ein Hochhaus, ca. 1 Meile entfernt, einschlägt.
Freundlicher Empfang im Wartungsbetrieb. Man hat uns erwartet und wir sind pünktlich. Gemeinsam gehen wir die erstellte „To-do-Liste“ durch: Ölwechsel, 100-Stunden-Kontrolle, Reparatur unserer Heading-Anzeige. Zwischenzeitlich ist die Software für unser System, welches Marc zu Hause hatte, mit Fed-Ex pünktlich in Bangkok eingetroffen.
Angenehm, das Handling mit Air Thai. Die Fahrt zum Hotel vermittelt den ersten Eindruck von dieser 10-Millionen-Stadt. Hier bleiben wir bis zum 27.05.
Wir melden uns bald wieder.
We don’t want to leave too late to prevent that we have fly through the predicted thunderstorms. The reception printed the approach charts for Bangkok for us, which we got via the internet from our friends from Dortmund.
Therefore we don’t have to cart lots of heavy maps etc.
A modern fueling vehicle of Air BP arrives which seems to be way more appropriate in contrary to our last adventurous refueling in India. But unfortunately it doesn’t work and again we have to use cans and buckets. Our departure is delayed.
Finally we take off towards the ocean. We receive our vectors for departure from a very relaxed controller. The nature around us is amazing and Marc decides to spend the next holidays with his family in Phuket.
After a while we receive the instructions of the approach control of Hua Hin. The communication is not easy, since there are great differences in the English and Thai language: Delta Sierra turns into Delta Sela.
150 nautical miles inbound of Bangkok we can see the thunderstorms and we decide to circle the thunderstorm eastward and ask for the clearance. We are asked repeatedly if we could fly a route more west. But in the west there are many heavy and dark clouds ahead of us which makes it impossible. The air controller has some problems in coordinating our flight since we pass the area of the Bangkok International airport but we know that he’s trying to help us. We can manage the problem and circle around the thunder cells. During the approach we can see how a lightning strikes a skyscraper in the distance of less 1 nm.
The maintenance service awaited us and we are right in time. Together we check our To-Do-list: oil change, 100 h maintenance check, the repair of our heading screen. Meanwhile the software for our computer system arrived in Bangkok. The cooperation with Air Thai is great.
On our way to the hotel we get a first impression of that big city.
We’ll stay here until May, 27th.